Therapien
Folgende Therapien bieten wir in unserer Krankengymnastik-Praxis in Hamburg Neu-Allermöhe an:
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Möglichkeiten zur therapeutischen Einwirkung:
a) die Verbesserung des Ein- und Ausatmens
b) die Beobachtung der Atembewegung zur Verbesserung der Körperwahrnehmung und Entspannung
c) Sekretlockerung -
Bei der Babymassage werden einzelne Körperteile des Babies in bestimmter Reihenfolge hintereinander massiert. Das Baby erfährt durch zärtliche Berührung Sicherheit, Geborgenheit und Wärme. Die Babymassage kann bei Koliken oder Blähungen eine Hilfe sein. Außerdem regt es die Herz-Kreislauf-Funktion und die Durchblutung an.
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Bei der Beckenbodengymnastik kommen Techniken zur Körperwahrnehmung und zum Training der Beckenmuskeln für den täglichen Alltag zum Einsatz. Das Training der Beckenbodengymnastik wird vor allem bei Blasenfunktionsstörung und Inkontinenz angewendet. Diese treten z. B. nach Unterleibsoperationen bei Frauen und nach Prostataoperationen bei Männern auf.
- Behandlung nach Brustamputation
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Hierbei handelt es sich um eine spezielle Reiztherapie zur Behandlung von Bindegewebszonen. Es besteht somit die Möglichkeit Einfluss auf Muskel- und Bindegewebsspannungen, innere Organe sowie Nerven und Gefäße zu nehmen.
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Mit der Bobath-Behandlung werden Kinder bzw. Erwachsene behandelt, die aufgrund einer früheren Hirnschädigung Bewegungsstörungen haben (z.B. Spastiker, Athetotiker, …). Ein wichtiger Aspekt der Bobath-Therapie besteht darin, dass pathologische Bewegungen zugunsten normaler Bewegungsbahnen gehemmt werden. Optische, taktile und akustische Stimulation werden in die Behandlung mit einbezogen.
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Die Brügger-Therapie beschreibt die Behandlung von Schmerzen, die auf Fehlbelastung der Muskeln zurückzuführen ist. Fehlbelastung bedeutet eine Überanspruchung der Muskeln und Sehnen. In der Therapie wird dem Patienten die aufrechte Körperhaltung wieder nähergebracht.
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Craniomandibuläre Dysfunktionen (dys = fehl) sind Funktionsstörungen der
Kiefergelenke, die häufig mit Kieferfehlstellungen und muskulären Dysbalancen
einhergehen. Durch spezielle Untersuchungs- und Behandlungstechniken behandelt der Therapeut Ursachen und Symptome.
- Typische Symptome sind hierbei:
- Kauschwierigkeiten
- Kieferschmerzen
- Kopfschmerzen
- Pressen oder Knirschen der Zähne
- Tinnitus
- Schwindel
- Nacken- und Schulterverspannungen
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Diese Behandlung stellt eine umfassende Behandlung der Gelenk- und Weichteilbehandlung dar. In diese Therapie fließen sowohl die Manuelle Therapie an Wirbelsäule und den großen Gelenken als auch gezielt Behandlung von Muskeln, Sehnen und Bändern ein.
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Die Extension (Traktion) ist eine Behandlung, in der mit vorsichtig dosierter Zugkraft auf Gelenke der Extremitäten und die Wirbelsäule eine Entlastung oder eine Druckminderung erzielt wird. Extensionen werden in unserer Praxis mit Techniken der manuellen Therapie oder mit Hilfe des Schlingentisches ausgeführt.
- Eis-Anwendung
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Durch spezielle Entspannungsverfahren, die sie durchführen und erlernen, kann es zur körperlichen und psychischen Entspannung kommen. Muskelentspannung, Stressreduktion und Blutdrucksenkung sind nur einige der angenehmen Wirkungen.
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Die Fußreflexzonentherapie ist ein Heilverfahren, bei dem durch die Reizung von Nervenendpunkten am Fuß eine Wirkung in Form von Entspannung, Schmerzlinderung und Krankheitsheilung auf den Gesamtorganismus erzielt wird.
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In der Gangschule wird aufgrund einer individuellen Ganganalyse ein für Sie gezieltes und systematisches Training zur Gehtechnik entwickelt. Gangbild und Gehleistung können so verbessert und unphysiologische Bewegungsmuster vermieden werden. Während des Trainings wird besonders auf alltagsrelevante Situationen geachtet.
- Heißluft
- Kälteanwendungen
- Kindliche Entwicklung im 1. Lebensjahr
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Durch Aufkleben des hautverträglichen Tapes werden die Selbstheilungskräfte verletzter und schmerzhafter Strukturen aktiviert. Durch Reizung bestimmter Rezeptoren werden die Schmerzrezeptoren des eigenen Körpers gedämpft und so die Schmerzregulation aktiviert.
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In der klassischen Massage werden Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Druck und Zugreize beeinflusst. Zu den allgemeinen Wirkungen zählen u.a. Schmerzlinderung, Muskelentspannung, Stressreduktion, Entspannung der Psyche sowie Puls und Blutdrucksenkung.
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Hierbei handelt es sich um ein physiotherapeutisches Behandlungsverfahren (z.B nach Bobath oder PNF) unter Ausnutzung der natürlich vorhandenen Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems. Typische Anwendungsgebiete sind dabei: Schädelhirntrauma, Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose, Querschnittslähmung, Lähmungen durch Verletzung eines Nerven.
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Die manuelle Lymphdrainage ist eine besondere Form der physikalischen Therapie. Durch spezielle Grifftechniken wird die Aktivierung des Lymphabflusses bzw. die Entstauung des Gewebes bewirkt. Sie kommt vor allem zum Einsatz bei Schwellungen nach Operationen, Tumor- und Krebsbehandlungen sowie Lymphknotenentfernungen.
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Die Manuelle Therapie ist ein spezielles diagnotisches und therapeutisches Verfahren, das der Erkennung und Behandlung von reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat dient. Diese Handgriffe werden sowohl zur Schmerzlinderung als auch zur Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt.
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Bei dieser Therapieform wird Ihnen vermittelt das sich Kopfschmerzen und Migräne in den meisten Fällen auf körperlicher Ebene lokalisieren lassen und somit positiv beeinflusst werden können. In der Folge wird Ihnen ein Lernprozess geboten, der zur Schmerzfreiheit führen kann.
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Die Mulligan-Therapie, benannt nach Brian Mulligan, ist ein manualtherapeutisches Konzept, welches aktive Bewegungen des Patienten mit passiven Zusatzbewegungen des Therapeuten kombiniert. Die Applikation der Zusatzbewegungen geschieht in der Regel im betroffenen Bereich und schmerzfrei.
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In der Narbenbehandlung werden spezielle Techniken aus der klassischen Massage, der Bindegewebsmassage und der Manuellen Lymphdrainage eingesetzt. Ziel ist es Verklebungen des Narbengewebes mit den darunter liegenden Gewebeschichten zu lösen.
- Natur-Moorpackung
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Der Gesundheitscheck für Versicherte der KKH-Allianz.
- Physiotherapie bei Sportverletzungen
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Diese Methode besteht aus definierten Bewegungsmustern, die sich an der normalen motorischen Entwicklung orientieren. Die Bewegungsmuster zeigen sich vor allem in Halte- und Bewegungsfunktionen. Die Ziele der Therapie sind die Muskelspannung zu normalisieren und die Mobilität, Geschicklichkeit, Kraft und Koordination zu fördern.
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Progressive Relaxation nach Jacobsen ist eine sehr effektive Entspannungsmethode. Sie beruht auf der Beobachtung, dass sich die Muskulatur bei Unruhe, Ängsten und anderen psychovegetativen Beschwerden verspannt. Das Grundprinzip ist, nacheinander verschiedene Muskelgruppen anzuspannen, um sie dann wieder zu entspannen.
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z.B. bei Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungsstörungen.
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Die Querfriktion ist eine intermittierende Spezialmassage an Muskel-Sehnen-Übergängen und Sehnen-Knochen-Übergängen. Dort entstehen sehr häufig durch sportliche oder chronische Überlastungen entzündungsähnliche Zustände die sehr schmerzhaft sein können.
- Reflexzonenbehandlung
- Rheuma
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Nach der Geburt eines Kindes besteht ein Anspruch auf 10 Stunden Rückbildungsgymnastik. Der Schwerpunkt liegt auf der Stabilisation des Beckenbodens. In der Therapie wird die Muskulatur der Wirbelsäule, die beckenumgebene Muskulatur und die Muskulatur der Beine trainiert.
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In der Rückenschule werden Ihnen Informationen und Übungen zur Verminderung bzw. Vermeidung von Rückenbeschwerden vermittelt.
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Bei der Behandlung mit dem Schlingentisch werden viele Bewegungen durch Aufhebung der Schwerkraft erleichtert. Es wird der ganze Körper oder Teile des Körpers in Schlingen gehängt. Dadurch werden Wirbelsäule und Gelenke entlastet.
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Sensorische Integration bedeutet, dass jeder Mensch Sinneseindrücke fühlen, empfinden und erfahren kann. Dies geschieht automatisch und unbewußt ohne Anstrengung. In der Theorie wird davon ausgegangen, dass das Kind entweder zuviel, zuwenig oder gestört, verwirrt reagiert. Die Krankengymnastik arbeitet bei der sensorischen Integrationsbehandlung hauptsächlich über die Basissinne (taktil, propriozeptiv und vestibulär).
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Die Skoliose ist eine teilfixierte Seitverbiegung der Wirbelsäule mit Verdrehung der Wirbelkörper. Die Skoliosetherapie ist eine deformitätsspezifische Rückenschule. Die Behandlung geschieht durch aktive Haltungskorrektur von Wirbelsäule und Brustkorb und die Veränderung des Haltungsgefühls durch selbstständige Wiederholung der Haltungskorrekturen.